Musikalischer Klangzauber des frühen 20. Jahrhunderts
Musikalische Vortragsreihe (Einzelveranstltungen) im April und Mai/ donnerstags
Claude Debussy & Maurice Ravel - Eine Betrachtung
Vortragsreihe mit dem Kantor von St.Nicolai, Wyk An vier Abenden lädt Martin Bruchwitz zu einer musikalischen Betrachtung mit Musikbeispielen der beiden bedeutendsten französischen Komponisten des frühen 20. Jahrhunderts ein.
Claude Debussy, besonders durch sein „Claire de Lune“ weltweit bekannt, nennt viele seiner Werke „symphonische Sketche“, sieht sie als Alternative und Reaktion zu Richard Wagner und der deutschen Musiktradition. Debussy wurde von fernöstlicher und russischer Musik stark beeinflusst und zeigte deren Tonalität in vielen seiner Werke.
Maurice Ravel, der große Komponist des „Boleros“, wird mit seinem älteren Zeitgenossen Vertreter des musikalischen Impressionismus genannt, worüber beide aber nicht glücklich waren. Ravel liebte es zu experimentieren, Elemente früherer Musikepochen, zum Beispiel des Barocks, und neuere Formen, wie im „Bolero“, zu verwenden, in seinen Spätwerken sogar Jazzelemente in orchestralen Arrangements miteinzubinden.
Termine für „Claude Debussy“
Do, 20.04.2023 und Do, 27.04.2023
Termine für „Maurice Ravel“
Do, 11.05.2023 und Do, 17.05.2023
Zeit
jeweils 18:00-19:30 Uhr
Ort
WDR Galerie am Innenhafen, Wyk
Dozent
Martin Bruchwitz (Infos unter 04681-2798)
Gebühr
€ 5, je Abend (ab 8TN)